„KEINE FREIHEIT DER VERKEHRSMITTELWAHL, SIE WIRD DURCH DIE RAUMORDNUNG VORHERBESTIMMT!“Das war eine der durchaus provokanten Aussagen von Prof. Dr. Hermann Knoflacher von der TU Wien. Der bekannte Verkehrsexperte hielt zum Thema „Zukunftsfähige Gestaltung des Verkehrs“ das Hauptreferat des Seminars zur nachhaltigen Pendlermobilität im Kunsthaus Weiz, mit dem das EU-Projekt „Smart Commuting“ heute zu Ende gegangen ist. Die Präsentation des „Masterplans Pendeln“, der im Rahmen des Projektes erarbeitet wurde, der aktuellen Verkehrsvisionen für die Stadt und die gesamte Region durch Bürgermeister Erwin Eggenreich und Verkehrsplaner DI Hans Rauer sowie die Vorstellung der multimodalen Verkehrsknotenpunkte als Best Practice-Beispiele durch Rafael Bramreiter vom Innovationszentrum WEIZ veranschaulichten, wie sehr Weiz sich dem Thema der nachhaltigen Mobilität verpflichtet hat.Zum Abschluss unterzeichneten die Bürgermeister Erwin Eggenreich (Weiz), Herbert Pregartner (St. Ruprecht) und Bernhard Ederer (Naas) die Gründungsurkunde des „Forum Mobilität“, mit dem die Zusammenarbeit der Gemeinden der Region in Fragen der Mobilität auch in Zukunft festgeschrieben werden soll. Ihr Interesse an einer Mitarbeit im neuen „Forum Mobilität“ haben zusätzlich auch bereits die Gemeinden Puch bei Weiz und Thannhausen bekundet.